just a girl's life


 
Monday, 1. March 2004

katzenjammer?


alles geht vorbei ...

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Tuesday, 10. February 2004

puzzled


"es war nur ein sturm", sage ich, "nicht mal ein orkan, nur ein sturm", während sie sich ratlos im zimmer umsieht. einiges ist kaputt gegangen, schon klar. einige neue sperrige teile hat er mitgebracht, der sturm.

verloren wirkt sie, inmitten der trümmer.

"ach komm, aufräumen wolltest du ohnehin schon lange vorher, nicht?"

come one. let's go for a party?

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Sunday, 16. November 2003

that was back then


justagirl, Sunday, 7. September 2003, 03:57

und vielleicht

ist meine angst vor einem leben mit dir grösser, als die angst vor einem leben ohne dich.

und vielleicht solltest du gehen. jetzt. dein leben ist da draussen, mein herz. es wartet nur auf dich.

geh heute, nicht morgen. geh JETZT.


offline, seit der nacht, in der ich es schrieb.

und letzte nacht war es so weit, hast du dein leben genommen und bist gegangen und bist mir näher, so unendlich viel näher als in den monaten zuvor.

drehst du dich noch einmal nach mir um, ohne bitterkeit?

vielleicht kannst du dann sehen, dass das, was du zurückgelassen hast, die liebe selbst ist, die wieder atmen kann, befreit von den banalitäten des alltags.

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Sunday, 5. October 2003

scham


ist ein seltsames gefühl. ist scham der preis für vertrautheit? für nähe? für so viel nähe, wie wir sie leben?

ich wäre gerne eine andere für dich. und die möglichkeit besteht. da sind tabletten, die ich mich (noch) weigere zu schlucken. die oder distanz.

ich will mich nicht schämen müssen vor dir.

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Sunday, 6. July 2003

nie vergessen

wie hart es erkämpft war, das "uns", ankämpfen gegen die selbstverständlichkeit, dagegen, dass der alltag uns überholt.

dich vermissen ist wunderschön.

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Sunday, 13. April 2003

und sie

trifft wieder mal den nagel auf den kopf:

wenn man sein leben bloss nicht immer so persönlich nehmen würde.

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zwei schritte hinter mir

steht die angst.

setz dich, vertraute feindin. setz dich an meine seite. lass dich sehen.

trink ein glas. mit mir.

setz dich und sag mir: was willst du noch von mir? warum darfst du noch sein, was du bist, angst? deine worte sind die von gestern, sie zählen nicht mehr. hörst du, angst?

du verkennst mich, kind. ich bin nicht die, die du vermutest. ich bin nicht die angst, ich bin die frage. dass du mich verkennst sagt mehr über dich, als über mich.

und sie lächelt das lächeln der engel und sie grinst das grinsen der teufel.

hilf mir, schwester! und die, die mein gesicht trägt, lacht mir laut ins gesicht. atme tief, weiß ist die farbe der unschuld.

die farbe der unschuld und der ruhelosigkeit. wer nicht schläft träumt nicht.

meine träume, schwester, du kennst sie?

öliger weißer weín. trockener, öliger weißer wein im schnee wärmt nicht. gib mir ein wort, ein wort, das wunder wirkt.

wortlos steht sie auf und schenkt nach. und wenn es so wäre? fragt sie und leert die flasche. das letzte glas.

gib mir den schmerz wieder, schreie ich sie an. gib ihn mir wieder. alles, nur nicht verletzen müssen, verstehst du?

du wärst so gerne gut, grinst sie. wann wirst du dich damit abfinden können, dass du ein drecksschwein bist? du nimmst dir, was du bekommen kannst. gierig verschlingst du das leben wie es dir begegnet.

und sie hat so recht, so verdammt recht. ein leben, so, wie ich es lebe, ist ein gestohlenes und liebe ist nicht rechtfertigung genug, nicht für alles.

zu viel angst, zu wenig mut. und du, frage, bist die angst, die grösste angst.

und er ist nicht da.

und das ist gut so.

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